Gemeinsam mit der ARGE BTA KAT erreichen wir den ersten großen Meilenstein der Bauausführung im Projekt Koralmtunnel. Wer aus der pde Integrale Planung steckt dahinter? Wir stellen unsere BIM Expert*innen vor und geben im Video einen Einblick in das beeindruckende Bauwerk.
Der Koralmtunnel erstreckt sich über eine Länge von 33 Kilometern und verbindet die Steiermark mit Kärnten. Der Tunnel besteht aus zwei Fahrtunnelröhren, einer Nothaltestelle in der Mitte, nicht weniger als 69 Querschlägen sowie zwei Schächten, die den Tunnel mit der Oberfläche verbinden. Die pde übernimmt dabei die BIM-Leistungen für dieses Projekt, einschließlich der Gesamt- und Fachkoordination sowie der Modellierung.
Insgesamt 7 Gewerke führt die ARGE BTA KAT in der Arbeitsgemeinschaft PORR und Rhomberg aktuell als Generalunternehmen aus. Die pde Integrale Planung unterstützt im Projekt als Partner mit Fachexpertise in den auszuführenden BIM Leistungen und setzt damit „Gemeinsam neue Maßstäbe“.
Ihre Aufgabe ist es, die Fachexpertise auf der koordinativen Ebene in das Projekt zu integrieren. Sie führen die notwendigen Puzzlestücke aus technischer und kaufmännischer Komponente zusammen und verbinden die Leistungen der beauftragten Akteure aus Planung und Ausführung für die projektrelevante Umsetzung der BIM Leistungen. Weitere Aufgaben sind:
Für die modellbasierte Arbeit, als auch für die Ausführung auf dem Baufeld ist es das oberste Ziel, dass alle Fachbereiche gemeinsam wie ein Uhrwerk ineinandergreifen. Die Kommunikation im Team ist ein wichtiger Erfolgsfaktor in einem Großprojekt, wie der Koralmtunnel. So werden Stärken gebündelt und die übergreifende Zusammenarbeit gefördert.
Sie übernehmen die zentrale Verantwortung für die reibungslose Integration des jeweiligen Gewerks, z.B. Bauleistungen (Rohbau), maschinelle Anlagen und Tunnelausrüstung. Außerdem stellen sie sicher, dass ein klarer und konsistenter Kommunikationsfluss aufrechterhalten wird, was eine effiziente Umsetzung des Projekts ermöglicht. Weitere Aufgaben sind:
Um einen Abgleich zwischen dem Fachmodell und der Realität herzustellen, kommen Werkzeuge wie Augmented Reality (AR) zum Einsatz. Dabei wird das Fachmodell mit dem Grundmodell am Baufeld kontinuierlich mit der Realität abgeglichen und dient als Hilfestellung und Werkzeug. Nicht nur für die BIM Fachkoordination, sondern auch als unterstützendes Tool für die Bauausführung.
Mehr zur Anwendung von AR und BIM können Sie in folgender News nachlesen: Digitales Duett: BIM und Augmented Reality.
Ihre Aufgabe ist es 3D Modelle zu erstellen, die in der weiteren Verwendung koordiniert und mit Informationen angereichert werden. Der/die BIM-Modellierer*in spielt dabei eine entscheidende Rolle bei der Koordination und Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Fachbereichen, indem komplexe Bauprojekte virtuell visualisiert werden und so ein klarer Leitfaden für Bau und Wartung geboten wird. Weitere Aufgaben sind:
Die BIM-Modellierung ist somit nicht nur ein Werkzeug zur Visualisierung, sondern ein dynamisches Instrument, das die Grundlage für modellbasiertes, kollisionsfreies und damit effizienteres Bauen bildet.
Die Tätigkeiten der pde Gesamt- und Fachkoordination sowie der Modellierung sorgen noch bis 2025 für spannende Aufgabenstellungen und vielfältige Herausforderungen innerhalb des Großprojekts Koralmtunnel.
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