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27.03.2025

Holz-Hybrid: Die beste Verbindung zweier Welten

Der Begriff Holz-Hybrid-Bau ist in aller Munde – doch was steckt dahinter?

Hybride Bauteile kombinieren verschiedene Materialien wie Holz und Beton. Ein Beispiel ist die Holz-Beton-Verbund-Decke, die eine tragende Brettsperrholz- oder BSH-Schicht mit einer bewehrten Stahlbetonschicht verbindet. Sie kann werkseitig vorgefertigt oder vor Ort betoniert werden – je nach Transport- und Baustellenanforderungen.

Aber Holz-Hybrid-Bau bedeutet mehr als einzelne Bauteile: Es ist auch eine komplette Bauweise. Materialien werden gezielt kombiniert, um Stabilität, Nachhaltigkeit und Effizienz zu optimieren. Ein bewährtes Beispiel ist der mehrgeschoßige Hochbau mit einem aussteifenden Stahlbeton-Kern und Holzbauteilen für Decken, Wände und Außenwände – oder eine Mischung aus Stahlbetonsäulen, Stahlträgern und Holzdecken.


Blick auf eine Baustelle mit Holz-Hybrid-Bau
Blick auf eine Baustelle mit Holz-Hybrid-Bau

Warum lohnt sich ein Holz-Hybrid-Bau?

Effizient & nachhaltig:
Die Kombination aus Holzstützen, Betonträgern und einer Holz-Beton-Verbunddecke reduziert den Schalungs- und Vergussaufwand, ermöglicht hohe Vorfertigung und spart Zeit, Kosten und CO₂-Emissionen.

Sicherheit & Stabilität:
Fertigteilwände sorgen für effiziente Gebäudeaussteifung und erfüllen hohe Brandschutzanforderungen – für ein optimales Zusammenspiel aus Stabilität, Flexibilität und Sicherheit.

Unsere Expert*innen haben bereits zahlreiche Projekte in Holz-Hybrid-Bauweise geplant und umgesetzt – darunter das LeopoldQuartier, Florido-Liner, Vis-à-Vis, B.R.I.O. und das Projekt Waldrebengasse. Die Bilder zeigen, wie dies in der Praxis aussieht.

Blick auf eine Baustelle mit Holz-Hybrid
Blick auf eine Baustelle mit Holz-Hybrid
Blick auf eine Baustelle mit Holz-Hybrid-Bau
Blick auf eine Baustelle mit Holz-Hybrid-Bau